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Qui Dau-Ra
24 Oct 2006 19:22 #1
Qui Dau-Ra created the topic: Magier (aufgenommen)
Name: Qui Dau-Ra (ig: Quidaura)
Klasse : Magier
Rasse: Mensch
Geschlecht: männlich
Stufe 58
Berufe: Schneiderei und Verzauberung
Ein herzliches Hallo an Tyrngaardes Ende!
Ich, ein ziemlich eigenwilliger Spieler, möchte gerne Eurer Gilde beitreten. Empfohlen wurde sie mir von einem guten Freund und sie empfiehlt sich natürlich auch, durch die enorm guten Leistungen ihrer Mitglieder *schleim*
Ich würde gerne eine RP Bewerbung schreiben, in der ich meinen Charakterhintergrund darlege, aber irgendwie hat das ja fast niemand hier so gemacht... da muss ich es auch nicht haben... reicht ja wenn man im Spiel auffällt... Bis vor kurzem war ich Offizier bei des Reiches Rote Reiter, habe mich dann allerdings wegen der Unfähigkeit zu raiden und der blühenden Petzenkultur von dort abgeseilt.
Mein Magier ist auf Arkan mit Nebenzweig Feuer geskillt.
Ja... also ich persönlich bin leicht in der Handhabung, stubenrein... kann halt nur Intrigen und totales Gruppenversagen nicht leiden.. oder in einer Instanz angepöbelt zu werden... von jemandem, der meint, meine Klasse besser spielen zu können als ich. Ich spiele meinen Magier eher so, wie ich es für richtig halte (passe mich dabei natürlich den Anforderungen der Gruppe an) und fahre damit seit nunmehr 58 Stufen ganz gut.
Ich hoffe, das schreckt jetzt nicht ab. Ich bin gaaaanz lieb.
TS habe ich natürlich auch.
Ich würde wirklch gern etwas zum Charakterhintergrund schreiben... hmm vielleicht fragt mich ja mal jemand *suggestiv guck*
Falls das jetzt an Infos nicht reicht... fragen kostet auch bei mir nichts - porten schon (für gildenmitglieder natürlich nicht^^)
Also, ich hoffe auf ein Wiedersehen
Qui<br><br>{ editiert von Truthkar, 31/10/2006 12:02 }
Klasse : Magier
Rasse: Mensch
Geschlecht: männlich
Stufe 58
Berufe: Schneiderei und Verzauberung
Ein herzliches Hallo an Tyrngaardes Ende!
Ich, ein ziemlich eigenwilliger Spieler, möchte gerne Eurer Gilde beitreten. Empfohlen wurde sie mir von einem guten Freund und sie empfiehlt sich natürlich auch, durch die enorm guten Leistungen ihrer Mitglieder *schleim*
Ich würde gerne eine RP Bewerbung schreiben, in der ich meinen Charakterhintergrund darlege, aber irgendwie hat das ja fast niemand hier so gemacht... da muss ich es auch nicht haben... reicht ja wenn man im Spiel auffällt... Bis vor kurzem war ich Offizier bei des Reiches Rote Reiter, habe mich dann allerdings wegen der Unfähigkeit zu raiden und der blühenden Petzenkultur von dort abgeseilt.
Mein Magier ist auf Arkan mit Nebenzweig Feuer geskillt.
Ja... also ich persönlich bin leicht in der Handhabung, stubenrein... kann halt nur Intrigen und totales Gruppenversagen nicht leiden.. oder in einer Instanz angepöbelt zu werden... von jemandem, der meint, meine Klasse besser spielen zu können als ich. Ich spiele meinen Magier eher so, wie ich es für richtig halte (passe mich dabei natürlich den Anforderungen der Gruppe an) und fahre damit seit nunmehr 58 Stufen ganz gut.
Ich hoffe, das schreckt jetzt nicht ab. Ich bin gaaaanz lieb.
TS habe ich natürlich auch.
Ich würde wirklch gern etwas zum Charakterhintergrund schreiben... hmm vielleicht fragt mich ja mal jemand *suggestiv guck*
Falls das jetzt an Infos nicht reicht... fragen kostet auch bei mir nichts - porten schon (für gildenmitglieder natürlich nicht^^)
Also, ich hoffe auf ein Wiedersehen
Qui<br><br>{ editiert von Truthkar, 31/10/2006 12:02 }
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Ilyatha
24 Oct 2006 19:28 #2
Ilyatha replied the topic: Re:Bewerbung
na dann leg los, man sieht dir brennt es auf den fingern. lass uns an deinem rp teilhaben
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Marnie
25 Oct 2006 12:11 #3
Marnie replied the topic: Re:Bewerbung
Hallo Qui Dau-Ra,
der Grund dafür das du keine RP-Bewerbungen findest liegt wohl daran das wir absolut keine RP-Gilde im eigentlichen Sinne sind. Es gibt ein paar bei uns die betreiben RP, darunter auch ich selbst. Du kommst von DRRR, die ja bekannter weise eine Vollzeit RP Gilde sind. Und niemand wird dich davon abhalten deinen Charakterhintergund hier zu Schreiben.
Ich weiß nicht ob du dir bei der Bewerbung bewusst gewesen bist das wir eine der bösen OOC-Gilden vom Server sind und ich bin mir sicher das wir dann deinen Anforderungen gerecht wären.
Noch einen schönen Tag in Azeroth
Marnie
der Grund dafür das du keine RP-Bewerbungen findest liegt wohl daran das wir absolut keine RP-Gilde im eigentlichen Sinne sind. Es gibt ein paar bei uns die betreiben RP, darunter auch ich selbst. Du kommst von DRRR, die ja bekannter weise eine Vollzeit RP Gilde sind. Und niemand wird dich davon abhalten deinen Charakterhintergund hier zu Schreiben.
Ich weiß nicht ob du dir bei der Bewerbung bewusst gewesen bist das wir eine der bösen OOC-Gilden vom Server sind und ich bin mir sicher das wir dann deinen Anforderungen gerecht wären.
Noch einen schönen Tag in Azeroth
Marnie
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Qui Dau-Ra
26 Oct 2006 15:10 #4
Qui Dau-Ra replied the topic: Re:Bewerbung
super, dann schreib ich's mal
und ich hätte mich kaum beworben, wenn ich nicht vorher bescheid gewusst hätte...
Ich hab die Nase voll von GildenRP events und König wasweisich... mir geht es um Raidfähigkeit, Zusammenhalt und Effizienz
"Da mir keine treffendere Stelle für meine Lebensgeschichte bekannt ist, werde ich sie hier an meine einstige Bewerbung anfügen.
Die Geschichte wird erzählt von einem Geschichtenerzähler, der sich anscheinend für meinen Aufstieg, sofern man es Aufstieg nennen kann, interessiert.
Ihr verzeiht sicherlich, dass ich mich so lange entferne, ich mag es nicht, meine eigene Geschichte mit anhören zu müssen... *Qui verlässt den Raum und ein alter Mann, der sich bis dahin im Schatten aufgehalten hat, tritt vor*
So, Kinder. Lauscht meinen Worten. Ich erzähle euch die Geschichte von Qui Dau-Ra, meinem Schüler. Noch weiß er nicht, dass er mein Schüler sein wird, doch tut dies nichts zur Sache.
Qui wurde als Sohn einfacher Leute im Wald von Elwynn geboren. Sein Vater, dessen Name, Wiat Fulminictus, völlig unwichtig ist, war Soldat in der Armee von Stormwind. Seine Mutter, eine niedere Priesterin, namens Elliana Fulminictus (geborene Wideheart), wobei auch dieser Name nichts zur Sache tut, in der Kathedrale des Lichts, ebenfalls in Stormwind. Die Häuser hinter den schützenden Mauern der Stadt waren schlichtweg zu teuer für so einfache Menschen, wie sie es waren und so sahen sie sich gezwungen in einer kleinen Holzhütte im Wald von Elwynn zu leben.
In einer stürmischen Nacht, die dafür sorgte, dass es massiv in die Hütte hineinregnete, kam in selbiger ein kleiner Junge zur Welt. Er war ein wenig mager und sah schwächlich aus, dafür war sein Blick schon damals recht wach- soweit man in den ersten Stunden von einem äußerst wachen Blick sprechen darf. Wegen des Unwetters zog neben der Feuchtigkeit auch ein eisiger Wind durch die Hütte, was Quis späteres Verhältnis zu Eiseskälte entscheidend prägen sollte. Damit das Kind sich nicht erkälte, zog der Vater das Bett, nebst Mutter und Kind nah an die Feuerstelle- die dabei entstandene viel zu große Hitze, prägte dann auch Quis Verhältnis zu großer Hitze. Damit wuchs also ein Junge mit gestörtem Verhältnis zu extremen Temperaturen heran, der sich übrigens im Laufe seines Lebens einen Spaß daraus machen sollte, sich selbst beiden Extremen gleichzeitig auszusetzen, was allerdings wieder nichts zur Sache tut.
Wiat war sehr stolz auf seinen Sohn, obwohl in das schwächliche Aussehen ein wenig zu befremden schien, war er doch ein durchtrainierter Soldat. Kaum, dass Qui die 6 Jahre erreicht hatte, begann sein Vater ihn im Kampf mit Waffen zu unterrichten. Ein größeres Fiasko hatte Wiat noch nie erlebt und bei dem Nächstgrößeren wollen wir nicht von wirklichem Erleben sprechen. Nachdem sich der Junge also als völlig unfähig erwiesen hatte ein Schwert auch nur gerade zu halten, übergab Wiat ihn schweren Herzens wieder in die Hände seiner Mutter, die ihm die Gabe des Lichtes näher bringen sollte (wir wollen ja nicht sagen, sie hätten sich keine Mühe mit ihm gegeben), was in ähnlicher Weise endete- Qui besaß einen viel zu eigensinnigen Kopf, um sich sagen zu lassen, der Wille des Lichts lenke das Geschick der Lebewesen und es werde alles gut, man müsse nur fest im Glauben sein. Ein Gutes für ihn hatte diese Ausbildung allerdings. Er lernte dabei das Lesen. So begann er sich während der Dienstzeit seiner Eltern in die Bibliothek der Stadt zu schleichen und zu lesen, was ihm vor die Nase kam.
So hätte aus dem Jungen ein guter Schreiber werden können und er hätte später für seinen Lebensunterhalt sorgen können. Vielleicht wäre er sogar einmal Buchhalter bei einem Händler geworden. Doch das Schicksal meinte es nicht gut mit ihm...
Qui war gerade 12 Jahre alt geworden und besaß mittlerweile einen enormen Schatz an Wissen, als seine Eltern während eines kleinen Scharmützels mit Untoten und Orcs nahe der Stadt getötet wurden. Ein Hexenmeister hatte einen Dämon auf die Beiden losgelassen und dieser hatte kurzen Prozess mit ihnen gemacht. Elliana hatte vor dem Sterben gerade noch Zeit einige Worte auf ein Stück pergament zu kritzeln und den Namen Quis darauf zu schreiben. Dieses Stück wurde zunächst mit ihrem Leichnam zusammen zu einem Massengrab getragen, fiel dann im letzten Moment einem der Träger in die Hände und kam dann über Umwege (Menschen neigen ja im allgemeinen zu verschlungenen Verwaltungswegen) zu Qui, der seit 3 Tagen die Rückkehr seiner Eltern erwartete und sich fragte, ob er beim Lesen eine entsprechende Anmerkung seiner Eltern überhört hatte, denn für Grausamkeiten fehlt ihm bis zum heutigen Tage einfach die Phantasie.
Qui bekam also den Zettel in die Hand gedrückt, wurde sporadisch über die Ereignisse aufgeklärt und wurde, noch bevor er den Zettel lesen konnte (zum Glück hatte der Bote einfach den Verwaltungsweg übergangen- er wurde später entlassen und enteignet, aber für Qui war es wohl lebensrettend) und brachte ihn zum Waisenhaus Stormwinds. Dort hätte er den Zettel lesen können, hätte er ihn nicht in die Tasche seines Mantels gesteckt und dort vergessen.
Qui lebte also für einige Monate im Waisenhaus, zusammen mit einigen unaustehlichen Bälgern, die ihn an der Zivilisiertheit der Menschen zweifeln ließen und ihn zu der Erkenntnis brachten, dass Mensche wohl auch Barbaren seien und damit auch nicht viel besser als so manches Volk, dass in den meisten Büchern als überaus barbarisch und "unmenschlich" bezeichnet wurde. Die Zeit im Waisenhaus war entsprechend eine einzige Tortur für ihn, doch wie gesagt, waren es nur einige wenige Monate. An seinem 13. Geburtstag (es stürmte diesesmal nicht, sondern es schien die Sonne), war Qui in der Stadt unterwegs, las im Gehen in einem abgegriffenen, schweren Buch und lief geradewegs in einen älteren Herren, der in eine Robe gehüllt war, hinein. Dieser fragte ihn, was er sich anmaße, ihn einfach über den Haufen zu laufen und Qui meinte, er habe sich nicht um die Umgebung kümmern können, weil er gerade versuche sie zu verstehen. Der Mann fragte nach, inwiefern Qui denn die Umgebung verstehen wolle und Qui sagte kurz, er wolle die Wahrheit hinter den Dingen erkennen, die Essenz der Existenz kennen lernen. Der Mann war einigermaßen verwundert, dies von einem so jungen Burschen zu hören und meinte, dieser Wissensdurst könne nur von einer nichtausgelebten Begabung für die arkanen Künste herrühren. Der Schluss war zwar vom Informationsstand des Mannes aus ein wenig absurd, aber wie sich herausstellte durchaus richtig. Kurzum, Qui wurde aus dem Waisenhaus in das Magierviertel gebracht, wo er in einer der Bücherhallen eine Hängematte bekam. So konnte Qui sich den ganzen Tag seiner Lieblingsbeschäftigung, dem Lesen von dicken, unverständlichen Büchern widmen- das heißt, er hätte gekonnt, er wurde allerdings nebenbei in den Grundlagen der Magie unterrichtet, für die er offenbar tatsächlich eine gewisse Begabung besaß.
So verbracht er die Zeit, bis er zwanzig Jahre zählte. - Ah, da fällt mir ein- Jungen im Alter von 13, 14 Jahren wachsen ja besonders schnell- Qui war sein alter Mantel ziemlich bald viel zu klein und er musste sich von seinem mühsam Ersparten einen neuen Kaufen, wobei ihm in der Tasche des Alten ein Zettel auffiel. Dieser war an ihn adressiert. Qui faltete den Zettel auseinander und fand darauf einige sinnlos aneinandergereihte Wörter: Anmut, Würde, Weisheit- nie mit Dämonen einlassen, wir lieben dich, deine Eltern. Qui war verwirrt... er hielt die letzte Botschaft seiner Mutter in Händen. Er war gerührt, zweifelsohne, aber auch in irgendeiner Weise enttäuscht. Er hatte sich von einer letzten Botschaft etwas mehr erhofft... er sollte den Wert dieser Worte erst später verstehen, wenn ihm klar würde, dass jedes Wort, das im Ernst gesprochen (oder geschrieben) wird einen hohen Wert besitzt. *der Alte hüstelt kurz* Also, Qui war 20, als ihm zu Ohren kam, die Allianz suche immer noch Streiter gegen zahlreiche Bedrohungen und er beschloss für all die Werte, die er mit den Büchern aufgesogen hatte einzustehen. So begab er sich zum Rekrutierungszentrum der Menschen in der Abtei von Nordhain, die damals noch Northshire hieß und stellte sich den Herausforderungen der Welt mehr oder minder erfolgreich.
In einigen Jahren wird er mein Schüler werden, aber das tut hier wieder nichts zur Sache.
Falls es jemanden interessiert, was aus dem Zettel seiner Mutter geworden ist- den hat er in seinem zweiten Mantel vergessen, als er ihn für einen Dritten verkaufen musste. Aber zu eurer Beruhigung, die Worte darauf hat er nicht vergessen.
Nun- ich wünsche euch noch eine nette Zeit mit ihm- er ist ziemlich stur und aufsässig... und dieser Stolz- naja ersteinmal müsst ihr mit ihm auskommen *der Alte lacht*. Wenn also niemand etwas dagegen hat, ich muss mich um wichtigere Dinge in meiner Gegenwart kümmern... *der Alte hebt die Hand zum Gruße, dreht sich um und geht verblassend auf die Wand hinter ihm zu*
Nachtrag:
*Qui kommt erneut herein* Ist er fertig?
Gut... ich würde mich dann gerne zurückziehen *er steckt die Hände in die Taschen seines Mantels und schaut verwirrt* Was ist das denn? *er zieht ein zerknittertes Pergament hervor* Das ist doch... ja... das ist der Zettel, den mir meine Mutter schrieb... Ich dachte er wäre verloren... *in Euren Köpfen hört Ihr wieder das warme Lachen des Alten* Das verwirrt mich... ich werde mich schlafen legen..."
und ich hätte mich kaum beworben, wenn ich nicht vorher bescheid gewusst hätte...
Ich hab die Nase voll von GildenRP events und König wasweisich... mir geht es um Raidfähigkeit, Zusammenhalt und Effizienz
"Da mir keine treffendere Stelle für meine Lebensgeschichte bekannt ist, werde ich sie hier an meine einstige Bewerbung anfügen.
Die Geschichte wird erzählt von einem Geschichtenerzähler, der sich anscheinend für meinen Aufstieg, sofern man es Aufstieg nennen kann, interessiert.
Ihr verzeiht sicherlich, dass ich mich so lange entferne, ich mag es nicht, meine eigene Geschichte mit anhören zu müssen... *Qui verlässt den Raum und ein alter Mann, der sich bis dahin im Schatten aufgehalten hat, tritt vor*
So, Kinder. Lauscht meinen Worten. Ich erzähle euch die Geschichte von Qui Dau-Ra, meinem Schüler. Noch weiß er nicht, dass er mein Schüler sein wird, doch tut dies nichts zur Sache.
Qui wurde als Sohn einfacher Leute im Wald von Elwynn geboren. Sein Vater, dessen Name, Wiat Fulminictus, völlig unwichtig ist, war Soldat in der Armee von Stormwind. Seine Mutter, eine niedere Priesterin, namens Elliana Fulminictus (geborene Wideheart), wobei auch dieser Name nichts zur Sache tut, in der Kathedrale des Lichts, ebenfalls in Stormwind. Die Häuser hinter den schützenden Mauern der Stadt waren schlichtweg zu teuer für so einfache Menschen, wie sie es waren und so sahen sie sich gezwungen in einer kleinen Holzhütte im Wald von Elwynn zu leben.
In einer stürmischen Nacht, die dafür sorgte, dass es massiv in die Hütte hineinregnete, kam in selbiger ein kleiner Junge zur Welt. Er war ein wenig mager und sah schwächlich aus, dafür war sein Blick schon damals recht wach- soweit man in den ersten Stunden von einem äußerst wachen Blick sprechen darf. Wegen des Unwetters zog neben der Feuchtigkeit auch ein eisiger Wind durch die Hütte, was Quis späteres Verhältnis zu Eiseskälte entscheidend prägen sollte. Damit das Kind sich nicht erkälte, zog der Vater das Bett, nebst Mutter und Kind nah an die Feuerstelle- die dabei entstandene viel zu große Hitze, prägte dann auch Quis Verhältnis zu großer Hitze. Damit wuchs also ein Junge mit gestörtem Verhältnis zu extremen Temperaturen heran, der sich übrigens im Laufe seines Lebens einen Spaß daraus machen sollte, sich selbst beiden Extremen gleichzeitig auszusetzen, was allerdings wieder nichts zur Sache tut.
Wiat war sehr stolz auf seinen Sohn, obwohl in das schwächliche Aussehen ein wenig zu befremden schien, war er doch ein durchtrainierter Soldat. Kaum, dass Qui die 6 Jahre erreicht hatte, begann sein Vater ihn im Kampf mit Waffen zu unterrichten. Ein größeres Fiasko hatte Wiat noch nie erlebt und bei dem Nächstgrößeren wollen wir nicht von wirklichem Erleben sprechen. Nachdem sich der Junge also als völlig unfähig erwiesen hatte ein Schwert auch nur gerade zu halten, übergab Wiat ihn schweren Herzens wieder in die Hände seiner Mutter, die ihm die Gabe des Lichtes näher bringen sollte (wir wollen ja nicht sagen, sie hätten sich keine Mühe mit ihm gegeben), was in ähnlicher Weise endete- Qui besaß einen viel zu eigensinnigen Kopf, um sich sagen zu lassen, der Wille des Lichts lenke das Geschick der Lebewesen und es werde alles gut, man müsse nur fest im Glauben sein. Ein Gutes für ihn hatte diese Ausbildung allerdings. Er lernte dabei das Lesen. So begann er sich während der Dienstzeit seiner Eltern in die Bibliothek der Stadt zu schleichen und zu lesen, was ihm vor die Nase kam.
So hätte aus dem Jungen ein guter Schreiber werden können und er hätte später für seinen Lebensunterhalt sorgen können. Vielleicht wäre er sogar einmal Buchhalter bei einem Händler geworden. Doch das Schicksal meinte es nicht gut mit ihm...
Qui war gerade 12 Jahre alt geworden und besaß mittlerweile einen enormen Schatz an Wissen, als seine Eltern während eines kleinen Scharmützels mit Untoten und Orcs nahe der Stadt getötet wurden. Ein Hexenmeister hatte einen Dämon auf die Beiden losgelassen und dieser hatte kurzen Prozess mit ihnen gemacht. Elliana hatte vor dem Sterben gerade noch Zeit einige Worte auf ein Stück pergament zu kritzeln und den Namen Quis darauf zu schreiben. Dieses Stück wurde zunächst mit ihrem Leichnam zusammen zu einem Massengrab getragen, fiel dann im letzten Moment einem der Träger in die Hände und kam dann über Umwege (Menschen neigen ja im allgemeinen zu verschlungenen Verwaltungswegen) zu Qui, der seit 3 Tagen die Rückkehr seiner Eltern erwartete und sich fragte, ob er beim Lesen eine entsprechende Anmerkung seiner Eltern überhört hatte, denn für Grausamkeiten fehlt ihm bis zum heutigen Tage einfach die Phantasie.
Qui bekam also den Zettel in die Hand gedrückt, wurde sporadisch über die Ereignisse aufgeklärt und wurde, noch bevor er den Zettel lesen konnte (zum Glück hatte der Bote einfach den Verwaltungsweg übergangen- er wurde später entlassen und enteignet, aber für Qui war es wohl lebensrettend) und brachte ihn zum Waisenhaus Stormwinds. Dort hätte er den Zettel lesen können, hätte er ihn nicht in die Tasche seines Mantels gesteckt und dort vergessen.
Qui lebte also für einige Monate im Waisenhaus, zusammen mit einigen unaustehlichen Bälgern, die ihn an der Zivilisiertheit der Menschen zweifeln ließen und ihn zu der Erkenntnis brachten, dass Mensche wohl auch Barbaren seien und damit auch nicht viel besser als so manches Volk, dass in den meisten Büchern als überaus barbarisch und "unmenschlich" bezeichnet wurde. Die Zeit im Waisenhaus war entsprechend eine einzige Tortur für ihn, doch wie gesagt, waren es nur einige wenige Monate. An seinem 13. Geburtstag (es stürmte diesesmal nicht, sondern es schien die Sonne), war Qui in der Stadt unterwegs, las im Gehen in einem abgegriffenen, schweren Buch und lief geradewegs in einen älteren Herren, der in eine Robe gehüllt war, hinein. Dieser fragte ihn, was er sich anmaße, ihn einfach über den Haufen zu laufen und Qui meinte, er habe sich nicht um die Umgebung kümmern können, weil er gerade versuche sie zu verstehen. Der Mann fragte nach, inwiefern Qui denn die Umgebung verstehen wolle und Qui sagte kurz, er wolle die Wahrheit hinter den Dingen erkennen, die Essenz der Existenz kennen lernen. Der Mann war einigermaßen verwundert, dies von einem so jungen Burschen zu hören und meinte, dieser Wissensdurst könne nur von einer nichtausgelebten Begabung für die arkanen Künste herrühren. Der Schluss war zwar vom Informationsstand des Mannes aus ein wenig absurd, aber wie sich herausstellte durchaus richtig. Kurzum, Qui wurde aus dem Waisenhaus in das Magierviertel gebracht, wo er in einer der Bücherhallen eine Hängematte bekam. So konnte Qui sich den ganzen Tag seiner Lieblingsbeschäftigung, dem Lesen von dicken, unverständlichen Büchern widmen- das heißt, er hätte gekonnt, er wurde allerdings nebenbei in den Grundlagen der Magie unterrichtet, für die er offenbar tatsächlich eine gewisse Begabung besaß.
So verbracht er die Zeit, bis er zwanzig Jahre zählte. - Ah, da fällt mir ein- Jungen im Alter von 13, 14 Jahren wachsen ja besonders schnell- Qui war sein alter Mantel ziemlich bald viel zu klein und er musste sich von seinem mühsam Ersparten einen neuen Kaufen, wobei ihm in der Tasche des Alten ein Zettel auffiel. Dieser war an ihn adressiert. Qui faltete den Zettel auseinander und fand darauf einige sinnlos aneinandergereihte Wörter: Anmut, Würde, Weisheit- nie mit Dämonen einlassen, wir lieben dich, deine Eltern. Qui war verwirrt... er hielt die letzte Botschaft seiner Mutter in Händen. Er war gerührt, zweifelsohne, aber auch in irgendeiner Weise enttäuscht. Er hatte sich von einer letzten Botschaft etwas mehr erhofft... er sollte den Wert dieser Worte erst später verstehen, wenn ihm klar würde, dass jedes Wort, das im Ernst gesprochen (oder geschrieben) wird einen hohen Wert besitzt. *der Alte hüstelt kurz* Also, Qui war 20, als ihm zu Ohren kam, die Allianz suche immer noch Streiter gegen zahlreiche Bedrohungen und er beschloss für all die Werte, die er mit den Büchern aufgesogen hatte einzustehen. So begab er sich zum Rekrutierungszentrum der Menschen in der Abtei von Nordhain, die damals noch Northshire hieß und stellte sich den Herausforderungen der Welt mehr oder minder erfolgreich.
In einigen Jahren wird er mein Schüler werden, aber das tut hier wieder nichts zur Sache.
Falls es jemanden interessiert, was aus dem Zettel seiner Mutter geworden ist- den hat er in seinem zweiten Mantel vergessen, als er ihn für einen Dritten verkaufen musste. Aber zu eurer Beruhigung, die Worte darauf hat er nicht vergessen.
Nun- ich wünsche euch noch eine nette Zeit mit ihm- er ist ziemlich stur und aufsässig... und dieser Stolz- naja ersteinmal müsst ihr mit ihm auskommen *der Alte lacht*. Wenn also niemand etwas dagegen hat, ich muss mich um wichtigere Dinge in meiner Gegenwart kümmern... *der Alte hebt die Hand zum Gruße, dreht sich um und geht verblassend auf die Wand hinter ihm zu*
Nachtrag:
*Qui kommt erneut herein* Ist er fertig?
Gut... ich würde mich dann gerne zurückziehen *er steckt die Hände in die Taschen seines Mantels und schaut verwirrt* Was ist das denn? *er zieht ein zerknittertes Pergament hervor* Das ist doch... ja... das ist der Zettel, den mir meine Mutter schrieb... Ich dachte er wäre verloren... *in Euren Köpfen hört Ihr wieder das warme Lachen des Alten* Das verwirrt mich... ich werde mich schlafen legen..."
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Bömbee
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27 Oct 2006 07:54 #5
Bömbee replied the topic: Re:Bewerbung
Hallo Qui
.... oh eine schöne geschichte,.....
.... bin gespannt wie sie weiter geht, hoffe doch das es eine vortsetzung gibt!?
cu und lg Bömbee Ratsmietglid
P.S.: wenn du zeit hast lese dir doch mal in der Bibliothek die geschichte von marnie(Eine lange Reise) durch die er erzählt und wo so einige auf fortsetzung warten!!!
{ editiert von Bömbee, 27/10/2006 09:59 }<br><br>{ editiert von Bömbee, 27/10/2006 10:01 }
.... oh eine schöne geschichte,.....
.... bin gespannt wie sie weiter geht, hoffe doch das es eine vortsetzung gibt!?
cu und lg Bömbee Ratsmietglid
P.S.: wenn du zeit hast lese dir doch mal in der Bibliothek die geschichte von marnie(Eine lange Reise) durch die er erzählt und wo so einige auf fortsetzung warten!!!
{ editiert von Bömbee, 27/10/2006 09:59 }<br><br>{ editiert von Bömbee, 27/10/2006 10:01 }
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Marnie
27 Oct 2006 10:40 #6
Marnie replied the topic: Re:Bewerbung
Wirklich nett die Geschichte.
Ich sollte bei meiner auch mal wieder weitermachen.
Wir würden dich gerne für eine Probezeit einladen, damit wir uns etwas besser kennenlernen können. Bitte flüster doch Trathkara, Miko, Bömbee, Truthkar oder mich an damit wir dich einladen können.
Gruß
Marnie
Ich sollte bei meiner auch mal wieder weitermachen.
Wir würden dich gerne für eine Probezeit einladen, damit wir uns etwas besser kennenlernen können. Bitte flüster doch Trathkara, Miko, Bömbee, Truthkar oder mich an damit wir dich einladen können.
Gruß
Marnie
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